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Gründe für den Neubau

Im Folgenden erfahrt ihr mehr über die Gründe für einen Neubau einer Wasserrettungswache.

Um weiterhin eine flächendeckende Wasserrettung zu gewährleisten ist es wichtig den Standort in Müllheim zukunftssicher zu machen. Als einzige Ortsgruppe zwischen Weil am Rhein, Breisach und Freiburg decken wir mit unseren Einsatzkräften den gesamten Bereich südlicher Breisgau ab. 

Im Jahr 2013 wurde ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben. Am 14.02.2014 wurde ein Sieger durch das Preisgericht bestimmt. Der Entwurf sieht eine komplette Neugestaltung des Bereiches der heutigen Feuerwache und des DLRG Vereinsheims vor. Der Siegerentwurf wurde als Grundlage für die Ausarbeitung des Bebauungsplanes für das künftige Wohngebiet „Am Klemmbach“ beschlossen. Dies bedeutet, dass das heutige Vereinsheim mittel bis langfristig wegfallen wird und eine Alternative benötigt wird.

Wie bereits erwähnt kommt es immer wieder zu Verzögerungen, da Material und PSA erst zuhause geholt werden müssen. Auch die baulichen Gegebenheiten der Garage tragen zu einer Verlängerung der Ausrückzeit bei. Hier müssen erst zwei Holztüren geöffnet werden, ehe das Fahrzeug durch die enge Ausfahrt ausfahren kann. Teilweise ist die Ausfahrt durch geparkte Autos zusätzlich verengt. Diese Enge bedeutet im Einsatzfall ein zusätzliches Gefahrenpotenzial für die Einsatzkräfte. Da es immer um Menschenleben geht ist hier eine Verbesserung zwingend notwendig.

Aufgrund der Vorgaben aus dem Brandschutz ist es nicht möglich eine Ladungserhaltung an das Fahrzeug anzuschließen. Hier kommt es gerade im Winter immer wieder zu Ausfällen des Einsatzfahrzeugs.

Wie bereits beim Einsatzmaterial beschrieben kann auch die Einsatzkleidung nicht beim Fahrzeug aufbewahrt werden. Dies bedeutet, dass die PSA (Persönliche Schutzausrüstung) erst zuhause geholt werden muss, bevor man die Garage anfahren kann. Dies bedeutet im Ernstfall ein enormer Zeitverzug.

Neben der körperlichen Nachbereitung eines Einsatzes ist es auch nicht möglich das benutzte Einsatzmaterial zu reinigen. Dies muss bei den Mitgliedern zuhause geschehen, wodurch das Material bei zeitlich kurz aufeinander folgenden Einsätzen nicht am Fahrzeug wäre.

Wie hier beschrieben gibt es nur unzureichend Platz zur Lagerung von Material. Es ist auch keine Trennung zwischen Einsatzmaterial, Ausbildungsmaterial und San-Material möglich. Benötigtes Einsatzmaterial wie Strömungsretterausrüstung und Tauchausrüstung kann aufgrund der Brandschutzvorschriften nicht beim Einsatzfahrzeug gelagert werden und muss bei den jeweiligen Einsatzkräften zuhause gelagert werden. Dies bedeutet im Einsatzfall eine enorme Zeitverzögerung, da benötigtes Material erst Zuhause geholt oder mitgebracht werden muss.

Für die Durchführung von EH-Kursen werden spezielle Räumlichkeiten gefordert. Diese Anforderungen werden im nächsten Kapitel näher erläutert. Allerdings verfügen wird momentan nicht über die notwendigen Räumlichkeiten um BG zertifizierte EH-Ausbildung durchzuführen. Auch die Größe des Raumes lässt nur kleine Ausbildungsgruppen zu. Deshalb wird schon heute bei EH und SAN-Ausbildungen auf externe Räumlichkeiten zurückgegriffen. Auch für Rettungsschwimmkurse o.Ä. kann aufgrund der Größe des Raumes nicht auf das heutige Vereinsheim zurückgegriffen werden.

Zurzeit gibt es keine ausreichenden sanitären Einrichtungen. Die Einsatzkräfte haben keine Möglichkeit sich nach einem Einsatz körperlich nachzubereiten. Da Einsätze auch während der Arbeitszeit stattfinden, kehren die Einsatzkräfte teils ungepflegt zu ihren Arbeitsstellen zurück. Einsatzkräfte müssen die Möglichkeit haben sich nach einem Einsatz entsprechend körperlich nachzubereiten.

Als eingetragener Verein ist die DLRG Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg e.V. verpflichtet sich an die gültigen Arbeitsschutzvorschriften zu halten. In der heutigen Situation ist es uns nur bedingt möglich, die für die Mitglieder nötigen Vorkehrungen zu treffen. Gerade im Bereich des Stellplatzes des Fahrzeuges besteht großer Handlungsbedarf (z.B. Beleuchtung, Platz etc.). Auch sind die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung teilweise nicht umzusetzen (z.B. Toiletten etc.). Hier sind wir zwar bestrebt die Mängel abzustellen aufgrund unserer beschränkten finanziellen Mittel ist dies ohne externe Hilfe jedoch nicht möglich.

Neben der Betrachtung der Ausbildungs- und Einsatzsituation ist natürlich auch ein funktionierendes Vereinsleben von großer Bedeutung. Dieses kann im heutigen Zustand leider nicht im eigentlichen Vereinsheim der DLRG Ortsgruppe stattfinden, da dafür einfach der Platz fehlt. Dies ist gerade in Bezug auf weitere Entwicklung des Vereins ein großer Nachteil in Bezug auf andere Vereine. Hier fehlt der Raum, um sich nach Ausbildungen und Einsätzen auch einmal auszutauschen.

Momentan haben wir einen kleinen Raum um Ausbildungen durchzuführen. Hier haben wir starke Einschränkungen gerade bei der Anzahl der Teilnehmer. Ebenfalls gibt es keinen geeigneten Ort, um auch mal praktische Ausbildung im Freien durchzuführen. Daneben haben wir momentan keiner Möglichkeit unseren Jugendlichen und Kindergruppen einen Raum außerhalb des Schwimmbads anzubieten, an dem weitere wichtige Vereinsarbeit durchgeführt werden kann.

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